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.Das war also sein Plan, den Orden zu vernichten.Er wollte es nicht selbst tun, sondern es die Menschen machen lassen.»Alle Zugänge zum Hauptquartier schließen und verriegeln«, sagte er zu Gideon.»Wenn diese Scheißterro-risten oder die Bullen so dumm sind und ins Haus kommen, wollen wir nicht, dass sie neugierig werden, was darunter liegt.«Wenn es so weit kam, hatte der Orden keine andere Wahl, als sie alle zu töten.Und das wäre verdammt schwer zu vertuschen, besonders da die ganze verdammte Verfolgungsjagd live in den Medien übertragen wurde.»Alles abriegeln, sofort«, sagte er und schlug mit der Faust so heftig auf den Tisch, dass sich in seiner Mitte ein langer Riss ausbreitete.»Das war Dragos.Er hat sie hergeschickt, direkt zu unserer Schwelle.«»Zugänge zum Hauptquartier abgeriegelt«, meldete Gideon.Dann zischte er einen Fluch, den Lucan mo-470mentan definitiv nicht hören wollte.»Ach du Scheiße.Das gibt’s doch nicht.«Er sah sich hastig zu Lucan um und zeigte auf einen der Überwachungsmonitore der Kameras oben im Herrenhaus.»Verdammt«, keuchte Nikolai von seinem Platz.»Das ist Harvard.Was zur Hölle macht er da oben?«»Er rettet uns«, antwortete Dante mit völlig ausdrucksloser Stimme.In fassungslosem Schweigen sahen sie zu, wie Chase ruhig auf die Eingangstür des Anwesens zuging und sie öffnete.Draußen auf dem Hof wimmelte es von uniformierten Polizisten, Angehörigen der Spezialeinheiten und Agenten des Geheimdienstes.Als er zum Zeichen der Kapitulation die Hände hob, umfloss das helle Sonnenlicht seine Silhouette wie der Strahlenkranz eines Racheengels.Die Menschen rannten auf ihn zu, um ihn abzufangen, etliche sahen sich Chase sehr genau an und sprachen hastig in ihre Funkgeräte, zweifellos erkannte jeder da draußen ihn von dem Phantombild, das in jeder Poli-zeiwache zwischen Boston und der Bundeshauptstadt zirkulierte.Lucan sah zu, beschämt und dankbar.Wenn Chase sich nicht geopfert hätte, hätten diese Männer ihr ganzes Anwesen auseinandergenommen.Das war zwar immer noch drin, aber nun hatte der Orden Aufschub bekommen.Statt einer Razzia am helllichten Tag hatten sie 471nun die Chance, ihre Sachen zu packen und das Hauptquartier beim Anbruch der Dunkelheit zu verlassen.Und das hatten sie Sterling Chase zu verdanken.»Verdammte Scheiße«, murmelte Brock neben Lucan.»Wir können doch nicht zulassen, dass die ihn einfach so abführen.Wir müssen was tun.«Lucan schüttelte grimmig den Kopf und wünschte sich, irgendwie helfen zu können.»Diese Möglichkeit hat Harvard uns eben aus der Hand genommen.Er ist jetzt ganz auf sich allein gestellt.«472Die amerikanische Originalausgabe erschien 2011unter dem Titel Deeper than Midnight (Midnight Breed Series Book 9) bei Bantam Dell/Random House Inc., New York.Copyright © 2011 by Lara AdrianDeutschsprachige Erstausgabe Juli 2011 bei LYXverlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH, Gertrudenstraße 30–36, 50667 KölnCopyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2011 bei EGMONT Verlagsgesellschaften mbHAlle Rechte vorbehaltenUmschlaggestaltung: HildenDesign, München,www.hildendesign.deRedaktion: Nicola HärmsSatz und eBook: Greiner & Reichel, KölnISBN 978-3-8025-8542-5www.egmont-lyx.de473
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